Hinter einigen Objekten verbirgt sich Glas, ohne dass wir es wahrnehmen. So etwa in dieser Röntgenröhre, die zur Erzeugung von Röntgenbildern dient. Dabei entstehen Röntgenstrahlen, die wiederum in gläsernen Röntgenröhren hergestellt werden. In diesen Röntgenröhren werden Elektronen in einem Vakuum beschleunigt. Durch starkes Abbremsen entsteht eine Röntgenstrahlung, die abhängig von dem Gewebe, auf das sie trifft, ein Bild erzeugt.

Röntgenröhre, 1914
Durchmesser Glaskugel: 14,50 cm, Länge: 36 cm,
Höhe: 22 cm
Glas, Metall
Sammlung historischer physikalischer Apparate „Physicalisches Cabinett“, Georg-August-Universität Göttingen, H508; Hersteller: C.H.F. Müller, Hamburg