Solche Versuchsaufbauten werden in heutigen Physikvorlesungen dazu eingesetzt, unterschiedlichste optische Phänomene zu demonstrieren. Dabei ist Glas in jedem der einzelnen Elemente zu finden: Angefangen mit der Lampe, gefolgt von einem Wärmereflexionsgitter, welches die nachfolgenden Objekte vor Wärme schützt, sowie einem Kondensor, der das Licht bündelt. Das Bild wird spiegelverkehrt eingelegt, durch die Linse scharf gestellt sowie vertikal wie horizontal gespiegelt und mithilfe des Umkehrprismas in der Höhe angehoben und nochmals gespiegelt. Abhängig davon, welche Objekte wir im Experiment verwenden, entstehen die unterschiedlichsten optischen Phänomene wie Interferenz, Lichtbeugung, Lichtbrechung.

Optischer Aufbau, 2022
ca. 1 m
Glas, Metall
I. Physikalisches Institut, Georg-August-Universität Göttingen, Lehrsammlung